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Mittwoch, 30. November 2016

"Fly me to the moon!"

Nachlese zum SPACE-Abend rund um den Mond


Mondprogramm vom Feinsten bot der zweite SPACE-Abend-Dachau am Samstag, den 26.11. im Bürgertreff Ost. Von den Besucherzahlen konnte dieses Event an den guten Start vom Vorjahr anknüpfen und der Saal war mit ca. 50 Personen bis auf ein paar einzelne Stühle gut gefüllt. Eugen Reichl erläuterte die Projektidee eines MoonVillage - also einer festen größeren Siedlung auf dem Mond von ESA-Chef Prof. Jan Wörner. Es soll als großes internationales Raumfahrtprojekt nach Aufgabe der ISS etabliert werden. Der zweite Vortrag beschäftigte sich mit den Herausforderungen und den erreichbaren Zielen des Google-Lunar-XPrizes. Es handelt sich um einen von Google ausgelobten Preis an privat finanzierte Gruppen ein Mondgefährtauf unserem Trabanten zu landen und über ein Strecke von 500 m zu bewegen.

Beide Themen werden auch detailliert im neuen SPACE 2017 Raumfahrtjahrbuch behandelt, welches der Veranstalter, der Verein zur Förderung der Raumfahrt e.V. seit 14 Jahren herausbringt.

Alle Ausgaben sind noch verfügbar und teils im Handel oder direkt beim Verein erhältlich: www.space-jahrbuch.de. Im Wirtschaftsraum des Bürgertreff Ost wartete ein Getränke- und Infostand an dem die Bücher und auch ein nettes Gimmick, das Weltraum-Überlebenspaket käuflich erworben werden konnten. Das Paket enthielt für eine Strandung im Weltraum das neue SPACE-Jahrbuch um die Wartezeit auf Hilfe zu überbrücken, Getränke und Original Raumfahrtnahrung, die SPACE-Moments mit denen man sich an kritische und erfolgreich gemeisterte Szenen aus der Raumfahrtgeschichte erinnern konnte und eine kleine Rettungsrakete, die im Foyer Probe gestartet werden konnte. Alle WÜ-Pakete waren nach kurzer Zeit verkauft.

Zum Abschluss der Vorträge zerpflückte Eugen Reichl noch genüsslich die Argumente der „MoonFake“-Anhänger, die behaupten, die Mondlandungen hätten nie stattgefunden. Von fehlenden Schatten, sich im Wind bewegenden Fahnen und allerlei anderen Dingen war da zu hören aber Eugen Reichls Resumée am Ende war: Wenn tatsächlich etwas getürkt gewesen wäre - die Russen hätten es bestimmt publik gemacht. Die Herkunft der Funksignale war eindeutig zu bestimmen und diese kamen vom Mond.






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