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Montag, 18. November 2013

SPACE 2014 ist erschienen


Am Montag, den 11.11.13 trafen die SPACE 2014 Bücher in meiner Garage ein. Noch am Abend schickte ich die ersten Pakete an das Barsortiment, also die Buchgroßhändler, die als erstes beliefert werden müssen. Am Dienstag kamen dann die übrigen Vorbestellungen von Buchhandlungen und Privatpersonen dran und natürlich die Autorenexemplare. Am Mittwoch schließlich Einzelbuchsendungen als Belegexemplare für die Anzeigenkunden. Da das Bild Mittwoch Morgen aufgenommen ist, fehlen also schon etliche Bücher auf der Palette. Sie war vier Lagen hoch, wie der Kistenstapel anzeigen soll. Am Samstag dann das überraschende und erfreuliche Ergebnis, dass SPACE 2014 schon auf allen Portalen lieferbar war. Der Hermes-Versand hat in Windeseile die Bücher geliefert und auch bei den Empfängern lief offenbar alles wie am Schnürchen. Hier ein Blick in die "Packstation". Es geht turbulent zu in diesen ersten Tagen und man weiß, was man geschafft hat. 300 Bücher, 200 Kilo würden herumgewuchtet, der Rest aus der Garage in den Keller verfrachtet.
Insgesamt wurde eine halbe Tonne Bücher bewegt. Die Bestellfunktion ist geöffnet, schlagen Sie zu.

Freitag, 11. Oktober 2013

Hallo zusammen,

endlich ist SPACE 2014 in allen Verzeichnissen online. Bei manchen war noch ein wenig Anschieben nötig. Wer möchte kann mal schauen unter:
www.amazon.de - der Seite von Jeff Bezos, dem Gründer von Blue Origin
www.buchhandel.de - das Verzeichnis lieferbarer Bücher, wo man auch schöne Werke findet, die nicht über Nacht im Buchladen geordert werden können, so wie noch vor einigen Jahren unser SPACE-Buch
www.eBook.de - der Barsortimenter Libri und
www.buchkatalog.de - der Barsortimenter KNV

Die Leseprobe ist schon online. Wer mag kann sich dort Appetit machen.

Das Lektorat ist abgeschlossen und ich kann wieder guten Gewissens sagen, es wartet ein echter
Leckerbissen auf die Leser.

Viele Grüße

Euer Peter

Samstag, 5. Oktober 2013

Habe gerade die Inhaltsbeschreibungen auf der SPACE-Website eingefügt.
SPACE2014 ist nun soweit gesetzt und wartet auf die erste Korrekturrunde.

Stefan

Mittwoch, 25. September 2013



So, jetzt haben wie hier langsam alles Für SPACE2015 eingefärbt. Wird Zeit, die Modefarbe für SPACE2015 zu finden. Asteroidengrau oder Marsrosa?

Donnerstag, 19. September 2013

SPACE 2014 Anmeldung in den Buchverzeichnissen

Die Anmeldung von SPACE 2014 in den Buchverzeichnissen wurde inzwischen vorgenommen. Auf www.buchhandel.de kann man SPACE 2014 schon finden, wenn man mit dem TITEL sucht. Unter dem Stichwort findet man Vieles was auch mit dem schönen Begriff Space versucht Aufmerksamkeit zu erregen. Neben dem Preis sind einige Schlagworte hinterlegt und eine Kurzfassung des Buchinhaltes. Viel Spaß bei der Vorfreude. Derzeit befindet sich das Buch im Layout.

Montag, 1. Juli 2013

Indien baut regionales Satelliten-Navigationssystem auf

PSLV, die Standard-Trägerrakete Indiens

Sprechen Westeuropas Raumfahrtmanager und Politiker über ihr Satellitennavigationssystem Galileo, dann gewinnt Europas Otto Normalbürger schnell den Eindruck dass es auf der Welt genau zwei solcher Systeme gibt: Das militärische US-System GPS, von den Kriegstreibern über dem Atlantik hauptsächlich für den Einsatz von Kampfdrohen gegen friedliebende Afghanische und Pakistanische Bürger eingesetzt wird und das friedliche und leistungsmäßig weit überlegene europäische System Galileo.

Regelmäßig unterschlagen wird dabei, dass Russland ein voll  ausgebautes Satellitennavigationssystem namens Glonass sein Eigen nennt und die Chinesen über ein solches namens Compass verfügen, das sich ebenfalls in einem gut ausgebauten Zustand befindet und bereits mehr als ein Dutzend Satelliten umfasst. Das europäische System ist dagegen genau vier Satelliten stark, die allesamt auch noch einen lediglich experimentellen Charakter haben. Und technisch und leistungsmäßig ist Europa keineswegs mit Abstand weltspitze sondern in dieser Gruppe mäßiges Mittelfeld.  Insgesamt nimmte es einen soliden vierten Platz ein und hebt sich nirgendwo von anderen drei wesentlich weiter ausgebauten Systemen ab, mit der Ausnahme vielleicht, dass es wesentlich teurer ist, viel zu spät kommt und mit geradezu gletscherhaftem Tempo aufgebaut wird.

Und bei der üblichen europäischen Schlafmützigkeit kann es gut sein, dass der alte Kontinent auch noch hinter Indien zurückfällt. Indien brachte jedenfalls gestern abend seinen ersten eigenen Navigationssatelliten mit einer eigenen Trägerrakete in den Orbit. Europa hat das noch nicht geschafft, hier benötigt man derzeit immer noch russische Trägerraketen. 

Der Start von IRNSS-R1A (das Akronym steht für "Indian Regional Navigation Satellite System") auf einer Trägerrakete des Typs PSLV hatte sich dabei auch schon eine eine ganze Weile verzögert. Heute abend um 20:11 Uhr mitteleuropäischer Zeit war es schließlich soweit. In einem makellosen Start, dem 23. erfolgreichen Mission der PSLV in ununterbrochener Folge, wurde das Raumfahrzeug exakt im vorgesehenen Orbit abgeliefert.

Indiens Konstellation wird, wenn sie fertig ist, sieben Satelliten umfassen. Dazu kommen noch zwei Spares. Das Land wird sich dabei auf eine regionale Konstellation beschränken, die vor allem dem Subkontinent selbst zugute kommt. Vier der Satelliten werden sich dann in einem geosynchronen Orbit mit einer Inklination von 29 Grad zum Äquator befinden. Drei weitere werden in einem normalen geosynchronen Orbit sein. IRNSS-1A ist einer der geosynchronen Einheiten mit Inklination und wird auf 55 Grad östlicher Länge stationiert werden.

IRNSS-1A wird auf dieser Position noch einen Partner bekommen. Zwei weitere Satelliten werden auf 111 Grad östlicher Länge stationiert. Die geostationären Einheiten werden auf 34, 83 und 132 Grad östlicher Länge operieren. Das IRNSS System soll Navigationssignale mit einer Genauigkeit von 20 Metern zur Verfügung stellen.

Die IRNSS-Satelliten weisen ein Startgewicht von 1.450 Kilogramm auf. Seine Solargeneratoren erzeugen eine Leistung von 1.600 Watt. Der Satellit wurde von seinem Träger auf eine Anfangsbahn mit einem Perigäum von 250 Kilometern und einem Apogäum von 24.000 Kilometern gebracht. Dafür wurde die so genannte XL-Version der zuverlässigen PSLV (Polar Satellite Launch Vehicle) eingesetzt, die mit sechs Feststoff-Zusatzboostern ausgerüstet ist.